Bereits zu der Zeit, als ich noch als Therapeut tätig sein konnte, hatte ich mich bereits von dieser Methode vor Gott losgesagt. Dann kam ein Christ zu mir zur Behandlung, brachte mich wieder ins Zweifeln und bat mich, die Fußreflexzonentherapie bei ihm durchzuführen.
Ich dachte bei mir, okay, du suchst bei ihm auf der Fußsohle einfach nur die schmerzhaften Punkte, ohne mich am "Atlas" der Fußreflexzonen zu orientieren. Zwischendurch fragte er mich, wenn er schmerzhafte Druckpunkte spürte, auf welcher Zone ich den jetzt sei.
Weiter in meinen Gedanken, mich nur an die Dawos- Punkte (da wo es weh tut) zu orientieren, sagte ich ihm bspw., ja hier ist topographisch die Nierenzone, usw.
Ich merkte, dass ich total schwach wurde. Zudem ist mir spei übel geworden und ich konnte mich kaum mehr auf dem Stuhl halten. Im gleichen "Atemzug" gab mir der christliche Patient immer wieder zu verstehen, wie kraftvoll er sich gerade fühlt. Plötzlich sah ich auf der Fußsohle des Patienten, die Topographie der gesamten Fußreflexzonen wie ein weiß erleuchtetes "Spinnennetz" abgebildet.
Kurz vor dem Gefühl des Umfallens sagte ich dem Patient noch, ich müsse die Behandlung unterbrechen und bin schnell in mein Büro geflüchtet. Durch "Zufall" (ich denke Gottes Führung), kam Carolin in der Praxis vorbei, die damals schon nicht mehr bei mir gearbeitet hat und ist zu mir ins Büro gekommen. Sie sagte zu mir, "Wie siehst du denn aus"?, total weiß im Gesicht!".
Ich berichtete ihr kurz von meinem Erlebnis gerade und in ihrem kindlichen Glauben sagte sie: "Musste dir Gott wieder einmal auf die harte Art und Weise zeigen, dass du nicht an deinen bisherigen Erkenntnissen zweifeln musst". Sie betete mit mir und nach und nach kamen meine Kräfte wieder und mir ging es besser. Ich bereute vor Gott und ging zu dem christlichen Patienten, um ihn von meinen eben erlebten zu berichten.
Danach habe ich nie wieder die Fußreflexzonentherapie angwendet.
Dann kam ein Christ zu mir zur Behandlung, brachte mich wieder ins Zweifeln und bat mich, die Fußreflexzonentherapie bei ihm durchzuführen.